K+S-Aktie im Aufwind

K+S-Aktie im Aufwind

Die K+S-Aktie gehört im XETRA-Handel derzeit für viele Anleger eindeutig zu den neuen Hoffnungsträgern. Nicht nur der kalte Winter und die Erholung der Agrarmärkte spielten dem Düngemittel-Konzern in die Karten, auch die Belarus-Sanktionen lassen nun bei den Anlegern die Hoffnung auf satte Kursgewinne steigen.

Anhebung der Jahres-Prognose

Allein im ersten Quartal 2021 konnte der Kasseler Düngemittelkonzern K+S einen Gesamtumsatz von rund 733 Millionen Euro verbuchen. Das zunächst unerwartet gute Geschäft veranlasste Konzernchef Burkhard Lohr dann auch die Prognose für das operative Geschäft im weiteren Jahresverlauf anzuheben.

Hatte K+S bislang mit einem operativen Ergebnis von 440 bis 540 Millionen Euro für 2021 gerechnet, rechnet Lohr nun mit einem operativen Ergebnis von 500 bis 600 Millionen Euro. Nachdem das Pandemiejahr 2020 auch für K+S ein schwieriges Jahr war, sorgt der kalte Winter für ein gutes Geschäft.

Die K+S AG gehört weltweit zu den führenden Anbietern von Standard- und Spezialdüngemitteln, Mitteln zur Pflege sowie für Salzprodukte, Tierhygieneartikeln und Basischemikalien.

Das winterliche Wetter ließ insbesondere die Nachfrage nach Salzprodukten mächtig ansteigen. Ebenso konnte der Konzern von der Erholung der globalen Agrarmärkte profitieren.

Konsortialkreditlinie bei der KfW wurde gekündigt

Die Corona-Krise hat auch der K+S AG zugesetzt. Deshalb vereinbarte der Kasseler Konzern mit der KfW-Förderbank im vergangenen Jahr vorsorglich eine Konsortialkreditlinie von 350 Millionen Euro als Liquiditätspuffer. Dieser wurde aber nie in Anspruch genommen.

Nachdem K+S jüngst sein amerikanisches Salzgeschäft verkaufen konnte, tilgte der Konzern Schulden von insgesamt 1 Milliarde Euro – darunter auch der KfW-Betriebsmittelkredit.

Insgesamt brachte der Verkauf dem Unternehmen circa 2,6 Milliarden Euro ein, die komplett zur Schuldentilgung genutzt werden sollen.

Auch die K+S-Aktie konnte sich erholen

Im September des vergangenen Jahres erreichte die K+S-Aktie mit 5,13 Euro ihren tiefsten Stand seit einem Jahr. Dank der positiven Geschäftsentwicklung konnte sich auch die Aktie kräftig erholen und erreichte am 12.05.2021 mit 10,94 Euro ihr aktuelles Jahreshoch.

Trotz leichter Verluste nach dem Kurshoch steuern die K+S-Papiere nun erneut dem letzten Zwischenhoch entgegen und konnten ein Plus von beinahe 4 Prozent erreichen. Grund für den erneuten Auftrieb dürfte die derzeit angespannte Lage zwischen Belarus und der EU sein.

Belarus-Sanktionen sorgen für den erneuten Aufwind  der K+S-Aktie

Die Belarus-Sanktionen der EU schüren bei den Anlegern die Hoffnung auf weitere Sanktionen, die auch den Düngemittelhersteller Belaruskali (BPC) mit einschließen. BPC gilt mit rund 17 Prozent des globalen Kalimarktes als einer der größten Konkurrenten der K+S AG.

Sanktionen gegen den Weißrussischen Konzern könnten zu einer weltweiten Verknappung von Kali-Dünger führen und das wäre wiederum vorteilhaft für K+S. 

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