Small Caps – höhere Kurschancen, größeres Risiko

Small Caps – höhere Kurschancen, größeres Risiko

Nebenwerte, auch unter dem Begriff Small Caps bekannt, sind weitaus weniger im Fokus vieler Anleger als die Standartwerte aus dem DAX oder dem EURO STOXX 50. Wer über genügend Börsenerfahrung verfügt, kann sein Depot gut mit Nebenwert-Aktien auffüllen und so die Renditechancen erhöhen. Die „kleinen Aktien“ der Nebenwert-Unternehmen bergen jedoch auch ein höheres Risiko.

Das Wichtigste zu Small Caps-Aktien

Als sogenannte Small Caps-Aktien werden Anteilsscheine von Unternehmen bezeichnet, die im Schnitt einen Börsenwert im zwei- bis maximal dreistelligen Millionenwert haben. Häufig werden sie auch als „Unternehmen in zweiter Reihe“ bezeichnet.

Seit 2018 wurden zunächst die 50 größten Small Caps im SDAX gelistet. Mittlerweile wurde die Anzahl der SDAX Unternehmen jedoch auf 70 aufgestockt.

Im Vergleich zu den großen und namhaften Konzernen, die im DAX oder im EURO STOXX 50 gelistet sind, ist der Börsenwert der Small Caps verschwindend gering. Daher dominieren die großen DAX Unternehmen mit einem durchschnittlichen Börsenwert in zweistelliger Milliardenhöhe auch die Marktberichte.

Bessere Kurschancen

Viele der relativ kleinen Nebenwert-Unternehmen sind in Nischenmärkten tätig. Sie werden zwar aufgrund ihres relativ geringen Marktvolumens und ihrer vergleichsweise geringen Umsätze von Anlegern eher selten beachtet, doch viele dieser Unternehmen haben äußerst aussichtsreiche Perspektiven, sodass sich ein Blick auf die Aktien der „Unternehmen in zweiter Reihe“ auf jeden Fall lohnt.

Gerade in den Nischenmärkten bieten sich oft hervorragende Wachstumsperspektiven. Für Anleger bedeutet dies nicht selten enorme Chancen auf beachtliche Kursgewinne.

Jüngste Beispiele für einen gewaltigen Kursanstieg bieten nicht nur die Aktien der Westwing Group, die innerhalb von 12 Monaten um 935 Prozent zulegen konnten, sondern auch die Papiere von Home24, die im selben Zeitraum ihren Kurs verdreifachen konnten.

Dass sich die Aktienkurse der Nebenwertunternehmen innerhalb von 12 Monaten mehr als verdreifachen ist durchaus keine Seltenheit, doch die Anlage in Small Caps birgt auch ein weitaus höheres Risiko als die Aktien der DAX-Konzerne.

SDAX-Aktien – höheres Risiko

Genauso schnell wie die Anlage in Aktien von Nebenwert-Unternehmen zu hohen Kursgewinnen verhelfen kann, können Small Caps-Aktien auch Kursverluste erleiden. Insgesamt schwanken die Nebenwert-Kurse erheblich stärker als die Aktienkurse der Leitindex-Unternehmen und gleich zweistellige Kursverluste sind im SDAX durchaus keine Ausnahme.

Börsenerfahrung ist hilfreich

Wer Aktien von Unternehmen aus der zweiten Reihe erwerben möchte, sollte aufgrund der starken Schwankungen bei den Nebenwerten über ausreichende Börsenerfahrung verfügen.

Für weniger erfahrene Anleger empfiehlt sich eher die Anlage in Nebenwertfonds mit denen gleich mehrere erfolgsversprechende Small Caps erworben und die Risiken der Einzelwerte reduziert werden können.

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