BMW – Einsparungen bei Produktionskosten für höhere Wettbewerbsfähigkeit

BMW – Einsparungen bei Produktionskosten für höhere Wettbewerbsfähigkeit

Der BMW-Konzern will in Zukunft die Produktionskosten gewaltig senken. So wollen die Autobauer aus München ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und vor allem ihre Position gegenüber den Mitkonkurrenten Volkswagen, Mercedes und Tesla deutlich behaupten und verbessern.

Senkung der Produktionskosten um 25 Prozent

BMW hat als Hersteller von Flugzeugmotoren begonnen. Seit der Gründung hat der Konzern viele Höhen und Tiefen erlebt. Doch heute gehört das Unternehmen zu den umsatzstärksten und größten Automobilkonzernen weltweit.

So wie die gesamte Automobilbranche hat auch BMW die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren gekriegt und setzt im Zeitalter des Klimawandels auf neue und klimafreundliche Technologien. Dabei setzt der Konzern insbesondere auf Elektromobilität und Wasserstoffautos. Innovative und klimafreundliche Lösungen stehen jedoch auch für die Konkurrenz ganz oben auf der Agenda.

Nach dem Corona-Einbruch rechnet BMW in diesem Jahr wieder mit 2,5 Millionen Autoverkäufen. Damit der BMW-Konzern zukünftig noch konkurrenzfähiger wird, sollen bis zum Jahr 2025 die Produktionskosten pro Auto um ein Viertel gesenkt werden.

Vorstandsmitglied Milan Nedeljkovic nannte insbesondere drei Hebel, mit deren Hilfe das ehrgeizige Ziel erreicht werden soll. So sollen Planungsprozesse in Zukunft digitalisiert und damit vereinfacht werden. Die gesamte Logistik soll schlanker werden und die BMW-Werke in Zukunft besser ausgelastet werden.

Die Produktionskapazität soll erhöht werden

Zusätzlich will BMW seine Produktionskapazität weltweit deutlich erhöhen. Für 2030 haben sich die Münchener Autobauer die Produktion von 3 Millionen Auto pro Jahr zum Ziel gesetzt.

Dabei soll die stärkste Erhöhung der Produktionskapazität in China erfolgen. Dort sollen in Zukunft bis zu 700.000 Fahrzeuge gebaut werden. Doch nach wie vor soll Europa mit geplanten 1,6 Millionen Autos der wichtigste Produktionsstandort bleiben.

Ab 2025 Produktion der „neuen Klasse“

An 2025 will BMW mit der Produktion der „neuen Klasse“ noch effizienter und damit konkurrenzfähiger werden. Dazu werden in Zusammenarbeit mit dem US-Technologiekonzern NVIDIA künftig alle Prozesse und Produktionsdaten auf der neuen Plattform Omniverse digitalisiert und visualisiert. BMW verspricht sich davon alle Planungsprozesse für bereits bestehende und neue Fertigungsanlagen um 30 Prozent effizienter zu gestalten.

Ebenfalls bis zum Jahr 2030 will BMW die Hälfte seiner Fahrzeuge als E-Autos verkaufen. In Bezug auf die E-Mobilität war der Konzern erst kürzlich in die Kritik geraten, da BMW im Vergleich zum direkten Konkurrenten Audi langsamer aus der Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren aussteigt.

BMW-Chef Zipse verteidigte die Strategie des Konzerns in einem Interview und verwies dabei darauf, dass die wahren Entscheider immer noch die Kunden sind und deren Nachfrage nach Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren nach wie vor groß ist.

Unsere TOP 5 Abo-Argumente!

  •  Wir sprechen direkt mit den Firmenlenkern
  •  Internationales großes Netzwerk zu Brokern, Firmenchefs
  •  Liefern Informationen bevor die breite Masse einsteigt
  •  Gewinne von 200% und mehr sind tatsächlich möglich
  •  Unser Team hat 20 Jahre Börsenerfahrung

NEWSLETTER ABONNIEREN

Ihre Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Ihre Anmeldung war erfolgreich.

Wir verwenden Sendinblue als unsere Marketing-Plattform. Wenn Sie das Formular ausfüllen und absenden, bestätigen Sie, dass die von Ihnen angegebenen Informationen an Sendinblue zur Bearbeitung gemäß den Nutzungsbedingungen übertragen werden.



NEWSLETTER ABONNIEREN!

JETZT KOSTENFREI ANMELDEN