Amazon und die Logik der Börse

Kennen auch Sie den Spruch „Diesmal ist alles anders“? Die alten Hasen unter uns kennen diesen Spruch und das Ergebnis war immer genau das Gegenteil. Es sind einfach mathematisch begründete oder natürliche Gesetze. Wer denkt, dass ein globaler Lockdown zu Wirtschaftswachstum führt, muss umgangsprachlich gesagt „eins an der Waffel haben“. Natürlich verdienen einige Unternehmen an einem Lockdown. Doch die große Masse kommt unter Druck.

Es ist auch richtig, dass Unternehmen wie Amazon mehr verdienen. Doch wie sieht es langfristig mit der Kaufkraft aus? Wie sieht es mit den produzierenden Unternehmen aus, die über Amazon verkaufen? Wollen wir wirklich in einem System leben, wo es nur einen großen Online-Marktplatz gibt, in welchem die Produkte wie in Zeiten der kommunistisch / sozialistisch geführten DDR von oberster Hand ausgewählt und verteilt werden?

Man spricht über Szenarien und Theorien. Doch wieso kommen vermeintliche Marktprofis immer wieder auf dieselbe Logik: DIESMAL IST ALLES ANDERS ? Es liegt daran, dass immer neue Marktteilnehmer kommen und zunächst auf Monopolstellungen fokussiert sind. Ein wirtschaftlicher und natürlich rationaler Vorgang. Aber die Wahrheit ist, dass die Zyklen nicht künstlich gefälscht werden können.

Amazon hat in der letzten Woche seine Zahlen vorgelegt. Es war wie erwartet nicht schlecht, aber die Aktie hat nachbörslich über 7% verloren. Hier kam genau die alte Logik auf den Tisch: DIESMAL IST ALLES ANDERS. Es ist nicht anders, weil der Markt das Gleichgewicht bildet. Die Börse spiegelt die Zukunft und pendelt sich danach wieder ein. In anderen Worten erwarteten die Anleger bereits die starken Zahlen von Amazon und haben dann Gewinne mitgenommen.

Was passiert in überkauften Märkten?

Eine weitere Logik zeigen überkaufte oder überverkaufte Märkte. Wenn jeder im Markt ist, wird die Luft nach oben dünner, weil bereits viele Anleger auf hohen Gewinnen sitzen. Eine Dynamik nach unten beginnt, sobald die Anleger kalte Füße bekommen und ihre Gewinne realisieren. Die Dynamik in den Märkten war in den letzten 13 Jahren sehr hoch. Ein Rekordhoch jagd das nächste. Und eines Tages werden die Zentralbanken den Geldhahn drosseln. Die Folge wird dann eine Welle der Gewinnmitnahmen sein.

Werfen wir noch einen Blick auf die chinesischen Internetwerte

In China beherrscht das Thema „Regulierung“ die Märkte. Chinas KP hat jetzt die Internet-Unternehmen auf dem Kieker. Die meisten chinesischen Internet-Aktien haben deutlich an Wert verloren. Es lohnt sich also langsam aber sicher einen Blick auf diese Aktien zu werfen. Denn es gibt auch überverkaufte Aktien. Es könnte jetzt mit Alibaba, Baidu, Tencent ein interessanter Zeitpunkt zum Aufbau von Positionen sein.

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