Biontech – vom holprigen Börsenstart zu einem Börsenwert von 100 Milliarden Dollar

Als Biontech 2019 erstmalig an die Börse ging, wurde das Mainzer Biotechnologieunternehmen gerade einmal mit 3,1 Milliarden US-Dollar bewertet. Biontech konnte bis dahin weder Gewinne verbuchen, noch hatte das Unternehmen bis dato ein einziges Produkt auf den Markt gebracht.

Die Corona-Pandemie brachte den Mainzern jedoch den Durchbruch. Mit dem starken Partner Pfizer an der Seite konnte Biontech seitdem seinen Börsenwert auf 100 Milliarden US-Dollar erhöhen. Anleger, die 2019 zum Preis von 15 US-Dollar je Aktie in das Unternehmen einstiegen, konnten seitdem ihr Investment

versiebenundzwanzigfachen. Dennoch stellt sich die Frage, ob das Biotechnologieunternehmen tatsächlich auch in Zukunft seinem aktuellen Börsenwert gerecht werden kann.

Der Impfstoff brachte den Durchbruch

Vor der Corona-Pandemie beschäftigte sich Biontech hauptsächlich mit der Krebsforschung. Aktuell hat das Unternehmen 13 Produkte in der Warteschleife, die alle noch in der Zulassung sind. Insbesondere im Biotechnologiebereich können die Zulassungsverfahren inklusive der dazu notwendigen Studien mitunter viele Jahre dauern. 

Daher hat Biontech in den 13 Jahren seiner Geschäftstätigkeit vor Corona noch kein einziges Produkt auf den Markt gebracht. Einzig das Biontech-Vakzin hat das Zulassungsverfahren bislang erfolgreich hinter sich gebracht und ist im Moment einer der wirksamsten Impfstoffe gegen das Corona-Virus.

Doch auch die noch immer in der Pipeline verweilenden Produkte sind recht erfolgsversprechend. Neben Zell- und Antikörpertherapien gehört auch ein Impfstoff gegen Hautkrebs dazu. Wäre dieser tatsächlich wirksam, könnte er nach der Zulassung nicht nur für Biontech, sondern auch medizinisch  gesehen ein echter Durchbruch werden.

Wie wird es in Zukunft für Biontech weitergehen?

Zur Produktion der riesigen Impfstoffmengen hat sich Biontech mit dem US-Pharmariesen Pfizer einen starken Partner zur Seite geholt. Wie groß die Impfstoffnachfrage in Zukunft sein wird, kann derzeit noch niemand sicher abschätzen.

Fakt ist jedoch, dass das Corona-Virus weltweit noch lange ein Thema sein wird und insofern die Impfstoffnachfrage noch lange nicht abebben wird. Zudem ist noch unklar, wann und wie oft Nachimpfungen notwendig sind, um einen dauerhaften Impfschutz  aufrecht zu erhalten.

Langfristig wird die Krebsforschung im Vordergrund stehen

Auch wenn das Unternehmen erst vor kurzem bekannt gab, basierend auf der mRNA-Technologie den ersten Malaria-Impfstoff weltweit zu entwickeln, dürfte sich der Fokus für Biontech langfristig wieder auf die Krebsforschung legen.

Die Nachfrage nach wirksamen Onkologie-Produkten ist schon heute riesengroß und wird in den nächsten Jahren durch die alternde Bevölkerung und den wachsenden Wohlstand wohl noch größer werden. Zudem gehören Onkologie-Produkte zu den umsatzstärksten Pharmaprodukten, sodass für Biontech die Zukunft rosig aussehen dürfte.

Den sprunghaften Anstieg seines Börsenwertes hat Biontech derzeit ganz sicher dem großen Erfolg seines Corona-Impfstoffes zu verdanken, doch auch in Zukunft dürfte dieser durchaus berechtig sein.

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