31 Aug Warren Buffet wird 91
Der Börsen-Guru Warren Buffet wird am 30.08.2021 91 Jahre alt. Grund genug, um seinen Lebenslauf und die Herausforderungen, denen sich auch der Starinvestor durch die Corona-Pandemie stellen musste, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Warren Buffet gilt als der absolute Starinvestor und ist weltweit Vorbild für viele Anleger, wenn es darum geht ein Vermögen aufzubauen und dabei den Sicherheitsgedanken als fundamentalen Bestandteil der Anlagestrategie zu berücksichtigen. Buffets Investment Holding Berkshire Hathaway gehört zu den 100 sichersten und erfolgreichsten Aktien weltweit.
Geboren wurden Warren Buffet am 30. August 1930 in Omaha, Nebraska, USA. Den ersten Kontakt zu Aktien erhielt Buffet schon sehr früh durch seinen Vater, der Kongressabgeordneter und Broker war.
Bereits in jungen Jahren entwickelte Buffet seine konservativ bodenständigen und soliden Eigenschaften, die bis heute seine Anlagestrategie bestimmen. Er verdiente schon früh sein erstes Geld als Zeitungsausträger und kaufte seine ersten Aktien bereits im zarten Alter von 11 Jahren.
Ein Wirtschaftsstudium brach er schon nach kurzer Zeit ab, weil er für sich keinen Nutzen darin sah und nahm stattdessen das Studium der Ökonomie an der University of Nebraska auf. Anschließend wechselte er an die Columbia University New und traf dort auf Benjamin Graham, der an der New Yorker Universität lehrte.
Von ihm übernahm Buffet den Sicherheitsgedanken, der bis heute seine Anlagestrategie fundamental prägt und seine Investment Holding Berkshire Hathaway Aktie zu einer der sichersten und erfolgreichsten Aktie weltweit macht.
Sicher durch die Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie hat auch den Starinvestor vor große Herausforderungen gestellt. So musste auch die Investment Holding Berkshire Hathaway im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang von 9 Prozent hinnehmen. Dennoch ist Buffets Holdinggesellschaft damit noch gut durch die Krise gekommen.
Doch führte die Corona-Krise zu ersichtlichen Umwälzungen im Vorbild-Depot Buffets. So stieß er schon nach kurzer Haltezeit Airline-Aktien, die in besonderem Maße von den Corona-bedingten Reisebeschränkungen litten, ab.
Auch im Finanzsektor gab es einige tiefgreifende Änderungen, indem der Börsen-Guru seine Beteiligungen an der US-amerikanischen Großbank Wells Fargo, der Bank of New York Mellon und Goldman Sachs massiv verkleinerte.
Neu ins Portfolio kamen indes einige Unternehmen aus der Pharmabranche und für viele völlig überraschend eine Investition in Barrick Gold, obwohl sich Buffet zuvor stets gegen Investitionen in Gold ausgesprochen hatte.
Eine weitere Trendwende zeichnete sich in diesem Jahr ab, als Buffet insgesamt 500 Millionen Dollar in die Nubank investierte, denn die Nubank gilt als Bitcoin-freundliche Bank. In der Vergangenheit schien Buffet jedoch nur wenig von den Kryptowährungen zu halten.
Auch mit nun 91 Jahren scheint der Starinvestor immer wieder gut für Überraschungen zu sein und wird seinem Ruf als Vorbild für Millionen von Anlegern nach wie vor gerecht.
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