Kurssprung bei der Knaus Tabbert-Aktie dank ehrgeiziger Wachstumsziele

Urlaubsreisen mit dem Wohnmobil liegen schon seit einigen Jahren voll im Trend. Die schwierigen Reisebedingungen durch die Corona-Pandemie haben den Trend noch weiter angefacht. Reisemobilhersteller wie das bayerische Unternehmen Knaus Tabbert können davon kräftig profitieren.

Nun hat der Wohnwagen- und Reisemobil-Hersteller den kräftigen Ausbau seiner Produktionskapazitäten in den nächsten Jahren angekündigt. Die Börse reagierte darauf prompt im Sinne des Unternehmens und die Knaus Tabbert-Aktie konnte direkt zum Wochenanfang einen Kurssprung verbuchen.

Der Reisemobilhersteller profitiert von der Corona-Pandemie

Die Knaus Tabbert AG ist seit September an der Börse notiert. Nach einem holprigen Anfang scheint sich nun die starke Entwicklung des Aktienkurses fortzusetzen. Die anfängliche Skepsis der Investoren lässt sich vielleicht auf die Insolvenz des Unternehmens im Jahr 2008 zurückführen. Doch inzwischen ist Knaus Tabbert auf dem Erfolgskurs und profitiert als Hersteller von Wohnwagen und Reisemobilen kräftig von der Corona-Pandemie.

Durch die Corona-Pandemie ist das Reisen nach wie vor schwierig und das wird vermutlich auch noch eine ganze Weile so bleiben. Hohe Fallzahlen halten die Menschen davon ab ihren Urlaub an hochfrequentierten Orten zu verbringen.

Wohnwagen und Reisemobile sind da eine perfekte Alternative. Anstatt an überfüllten Orten den Urlaub zu verbringen und die eigene Gefahr einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu erhöhen, erlauben Wohnwagen und Reisemobile eine individuellere Urlaubsplanung und damit auf weniger frequentierte Plätze auszuweichen.

Dank Corona ziehen daher selbst diejenigen, für die bislang Reisen mit dem Wohnmobil keine Option waren, diese Art zu Reisen durchaus in Betracht. Kein Wunder also, dass die Reisemobilhersteller derzeit Hochkonjunktur haben und die Nachfrage kaum decken können.

Ausbau der Produktionskapazitäten anvisiert

Nun hat der Reisemobilhersteller angekündigt bis zum Jahr 2025 seine Produktionskapazitäten weiter auszubauen und von derzeit etwa 30.000 Einheiten auf mehr als 50.000 Fahrzeuge zu erhöhen.

Dafür will Knaus Tabbert bis 2025 mehr als 220 Millionen Euro für den weiteren Ausbau der bereits bestehenden Produktionsstandorte investieren. Dadurch will der Reisemobilhersteller pro Jahr einen Umsatz von rund 2 Millionen Euro erwirtschaften und ein jährliches Wachstum von circa 20 Prozent erreichen.

Vor allem der ungarische Standort in Nagyoroszi soll stark ausgebaut werden. Dort sollen in Zukunft mit 20.000 Fahrzeugen doppelt so viele Reisemobile vom Band laufen wie bisher. Der Standort Nagyoroszi wäre damit etwa auf gleichem Niveau wie der Hauptsitz von Knaus Tabbert im bayerischen Jandelsbrunn.

Mit dem angekündigten Ausbau der Produktion will Knaus Tabbert ab 2023 das bereinigte operative Ergebnis um etwa 10 Prozent steigern, wobei der Konzern mit weiteren Steigerungen für die Folgejahre rechnet.

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