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An den Börsen spricht sich langsam eine Abkühlung der Wirtschaft herum. Dafür spricht zumindest der Wochenauftakt mit einem satten Minus im DAX. Die Prognose mit einem kurzfristigen Ziel von 8.000 Punkten im DAX ist nicht weit hergeholt. Denn die Wachstumsaussichten werden vom IWF und der Bundesbank nahezu im Wochentakt gesenkt. Die Regierung tut schließlich alles erdenkliche, um der deutschen Wirtschaft den letzten Kinnhaken zu verpassen. Sollte der angekündigte Ausstieg aus russischem Gas und Öl tatsächlich umgesetzt werden, hätte dies verheerende Folgen.

Zu lange haben die Börsianer auf Hoffnung gesetzt. Doch die Baustellen häufen sich. Noch immer ist das Thema Corona und Lieferketten nicht vom Tisch, sind die Schlagzeilen mit dem Ukraine- Russlandkrieg gefüllt. Die Inflation gibt dabei den Konsumenten einen nächsten Tritt, wie es Netflix spüren musste. Im Übrigen ist diese Woche für die Bären und Bullen richtungsweisend, weil die Berichtssaison jetzt den Höhepunkt erreicht hat. Die Cream de la Cream veröffentlicht in dieser Woche ihre Zahlen.

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