JPMorgan sagte, dass Bitcoin langfristig auf $146.000 steigen könnte, da es mit Gold konkurriert

Wie kann das sein?

JPMorgan erklärt nun das Bitcoin mit Gold konkurriert und langfristig auf $146.000 steigen könnte,

Die neue Meinung in den Schlüsselpunkten:

• JPMorgan sagte, dass Bitcoin langfristig auf bis zu $146.000 steigen könnte, da es mit Gold als „alternative“ Währung konkurriert.
• Die Volatilität von Bitcoin müsste erheblich sinken, bevor es mit Gold in Bezug auf den Marktwert mithalten kann, sagten die Strategen der Bank in einer Notiz am Montag.
• JPMorgan CEO Jamie Dimon nannte Bitcoin einmal einen „Betrug“ und sagte, er sei mehr an der Blockchain-Technologie als an Kryptowährungen interessiert.

Bitcoins bemerkenswerter Aufstieg über $30,000 hat die Wall Street verblüfft – und eine der größten US-Investmentbanken denkt, dass die digitale Währung noch viel weiter laufen könnte.

In einer Notiz, die am Montag veröffentlicht wurde, gab JPMorgan ein kühnes langfristiges Kursziel für Bitcoin an und behauptete, dass die glühende Kryptowährung bis zu 146.000 $ steigen könnte, da sie mit Gold als „alternative“ Währung konkurriert. Aber, es gibt einen Haken.

Die Marktkapitalisierung von Bitcoin – berechnet durch die Multiplikation des Preises mit der Gesamtzahl der im Umlauf befindlichen Coins – liegt derzeit bei mehr als $680 Milliarden. Laut JPMorgan müsste sie um das 4-fache steigen, um mit den $2,7 Billionen der Goldinvestitionen des privaten Sektors gleichzuziehen.

„Dieser langfristige Aufwärtstrend, der auf einer Angleichung der Marktkapitalisierung von Bitcoin an die von Gold für Investitionszwecke basiert, setzt voraus, dass sich die Volatilität von Bitcoin langfristig an die von Gold annähert“, schreiben die Strategen von JPMorgan.

„Der Grund dafür ist, dass für die meisten institutionellen Investoren die Volatilität jeder Klasse für das Risikomanagement des Portfolios von Bedeutung ist, und je höher die Volatilität einer Anlageklasse ist, desto höher ist das Risikokapital, das von dieser Anlageklasse verbraucht wird.“

Krypto-Bullen haben gesagt, dass die jüngste Rallye von Bitcoin sich deutlich von der Blase Ende 2017 unterscheidet, in der der Kurs auf fast 20.000 $ pro Coin stieg, nur um im nächsten Jahr auf 3.122 $ zu sinken. Das liegt daran, dass institutionelle Investoren beginnen, sich einzukaufen, was als ein entscheidender Vertrauensschub für den digitalen Vermögenswert gesehen wird.

Skeptiker sehen die Bitcoin-Rallye im Jahr 2020 – bei der der Bitcoin um mehr als 300% gestiegen ist – als eine Reminiszenz an die überschwängliche Marktaktion von 2017. Sie sehen es als einen spekulativen Vermögenswert ohne inneren Wert und eine Blase, die wahrscheinlich irgendwann platzen wird.

Dennoch sagt JPMorgan, dass es „wenig Zweifel daran gibt, dass der institutionelle Impuls in Bitcoin das ist, was 2021 von 2017 unterscheidet“.
Daran habe auch ich keinen Zweifel!

Author: Crypto-Onkel