Ist dem Börsenaufschwung zu trauen?

Die Lage am Aktienmarkt ist derzeit im Zeichen des Aufschwungs. Ein Rekordhoch jagt das nächste, doch die Investoren wittern trotz der positiven Entwicklung an den Aktienmärkten und der stärker werdenden Konjunktur zunehmend mehr auch die Gefahr von Rückschlägen.

Insgesamt drei Gefahrenpunkte machen den Experten Sorgen – die Inflation, die immer näher rückende geldpolitische Wende der Notenbanken und nicht zuletzt eine immer wahrscheinlicher werdende vierte Corona-Welle großen Ausmaßes. Dem Börsenaufschwung ist also nur bedingt zu trauen.

Ein Rekordhoch jagt das nächste

Zum Wochenende kletterte der deutsche Leitindex DAX erstmals in seiner Geschichte über 16.000 Punkte. Mit insgesamt 16.030 Punkten erreichte er am Freitag ein neues Rekordhoch und das war innerhalb von drei Tagen bereits das dritte Rekordhoch.

Der Aufwärtstrend erfolgt in diesem Jahr zudem in Rekordzeit. Erst im März kletterte der DAX über 15.000 Punkte. Seit Jahresbeginn können sich die Investoren über einen Kursgewinn von ungefähr 17 Prozent freuen.

Steigende Kurse konnte nicht nur der deutsche Leitindex verbuchen. Auch der europäische Index Stoxx 600 und der US-Aktienindex S&P 500 stiegen auf Rekordwerte. Doch hinter den fantastischen Kursergebnissen lauern drei Gefahren, die die Anleger zunehmend nervöser machen. Doch noch halten Investoren und Experten an Aktien fest, denn bisher weiß noch niemand genau, ob die ausgemachten Gefahrenherde tatsächlich zu Rückschlägen führen.

Allarmierende Inflationszahlen – doch vielleicht nur vorübergehend

Dass die Preise steigen ist für Verbraucher, Investoren und Finanzexperten eine unbestrittene Tatsache. Auch dass dabei die von den Notenbanken festgelegte 2-Prozent-Hürde derzeit sogar kräftig überschritten wird, ist kein Geheimnis.

Die jüngst veröffentlichten US-Inflationsdaten haben zwar kurzzeitig für Unruhe gesorgt, doch noch vertrauen Investoren und auch viele Analysten auf die gelassene Haltung der Notenbanken. Sie gehen ebenfalls davon aus, dass die hohen Inflationszahlen nur ein vorübergehendes Phänomen sind und nicht so bald zu einer geldpolitischen Wende führen.

Die zentrale Stellung der Notenbanken

Noch reagieren die Notenbanken gelassen auf den Preisschub und signalisieren, dass sie auch weiterhin an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten wollen. Doch auch hier stellt sich die Frage, wann wird sich der Kurs ändern.

Dass die Aktienkurse zurzeit allerorts geradezu durch die Decke gehen, ist vor allem auf die wahre Geldflut der Notenbanken zurückzuführen.

Eine vierte Corona-Welle großen Ausmaßes?

Eine weitere Gefahrenquelle für die Börsen könnte eine vierte Corona-Welle großen Ausmaßes sein. Die Impfkampagnen sind in Europa und in den USA gut angelaufen und weit fortgeschritten. Trotzdem sorgen überall steigende Fallzahlen für neue Befürchtungen – auch für die Wirtschaft.

Die Konjunktur ist weitaus stärker angelaufen, als viele vermutet haben. Doch auch das könnte sich durch eine ausgeprägte vierte Welle schnell wieder ändern und auch dem aktuellen Aufschwung an den Börsen ein schnelles Ende bereiten.

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